Trialog und Psychoseseminare

Trialog werden die Gespräche zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen in der Psychiatrie in den Psychoseseminaren genannt.
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Bei den Psychoseseminaren gibt es ein Gespräch zwischen den Psychiatrie-Erfahrenen, den Angehörigen und den Professionellen in der Psychiatrie auf gleicher Augenhöhe. Dies wird auch Trialog genannt. Die Psychoseseminare werden moderiert. Am besten von drei Personen von denen jeweils eine aus den drei Gruppen kommt. Es gibt hier keine Machtverhältnisse, wie in der Psychiatrie. Jeder kann reden. Es werden immer verschiedene Themen als Gesprächsstoff ausgewählt. Die Seminare finden an öffentlichen Plätzen, nicht in der Psychiatrie. Meistens sind es Räume in der Universität oder Volkshochschulen.
1994 wurden die Psychoseseminare von Dorothea Buck, der Ehrenvorsitzenden des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrene und Thomas Bock, einem Psychiater gegründet. Sether haben sie sich rasch verbreitet. Heute gibt es sie in fast jeder größeren Stadt in Deutschland, aber auch in Österreich und in der Schweiz.
Ein Manko der Psychoseseminare ist, dass immer noch zu wenig Psychiater daran teilnehmen. Sonst haben sie sich aber bewährt. Man kann auch anonym in den Psychoseseminaren reden. Man braucht seinen Namen nicht zu nennen. Das ist eine Hilfe für Psychoae-Erfahrene.
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Erstellt am 17.03.2004, Version vom 28.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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